Die 2003 fertiggestellten Außenanlagen für den Neubau des Museums moderner Kunst in der Münchner Maxvorstadt sind als Provisorium bis zur Errichtung des 2.
Bauabschnittes ausgeführt worden. Die bestehenden Kastanien und Gehölzalleen wurden ergänzt, auf der Nordseite eine große Grünfläche angelegt. Der südliche Eingangsbereich, der auch als Außenbereich des Cafés dient wurde als Wintergarten mit großen Ficus longifolia gestaltet.
Bauherr: Freistaat Bayern vertreten durch das Staatliche Bauamt München 2
Architekt: Stefan Braunfels
LPH:4-9
Bauzeit: 2001-2003 Kosten: 1,0 Mio € Größe: 1,2 ha
Museumsneubau samt Außenanlagen für die Sammlung Brandhorst - Kunst des 21. Jahrhunderts - auf dem Museumsarial in der Münchner Maxvorstadt. Das Gebäude
bildet den ersten von 5 geplanten Riegeln entlang der Theresienstraße. Das Baufeld ist im Süden begrenzt durch das ehemalige Einfahrtstor der Türkenkaserne
- heute Türkentor- das im Zuge des Neubaues adaptiert wurde und mit einem Kunstwerk von Walter de Maria ergänzt wurde.
Bauherr: Freistaat Bayern vertreten durch das Staatliche Bauamt München 2
Architekt: sauerbruchhutton, Berlin
LPH:1-9
Bauzeit: 2006-2007 Kosten: 0,9 Mio €
Errichtung eines Bürogebäudes samt Konferenzbereich in Baierbrunn, südlich von München am Isarabhang gelegen und großteils unterbaut. Die Außenanlagen
dienen neben Aufenthaltsmöglichkeiten für die Mitarbeiter als Aufstellungsort für die umfangreiche Kunstsammlung des Bauherren.
Der steil abfallende Hangbereich in den Geudergraben bzw. Isar wurde aufwändig unterirdisch gesichert und mit einem eigens adaptiertem Hangsicherungssystem
versehen um 15000 einheimische Stauden pflanzen zu können.
Bauherr: Rolf Becker +, Wort-und- Bild Verlag, Baierbrunn
Architekt: Jakob Bader und Partner, München
LPH:1-9
Bauzeit: 2006-2007 Größe: 5000 m²
Einbindung des Museumneubaues in die historische Parkanlage an der Lichtentaler Allee. Die Planungsaufgabe bestand darin möglichst viele bestehende Gehölze
zu erhalten, aber dennoch den weißen Neubau frei zu stellen.
Bauherr: Frieder Burda Stiftung
Architekt: Richard Meier, New York
Außenanlagen gemeinsam mit Anne Burda, Wien
LPH: 1-4
Bauzeit: 2002-2003 Größe: 3500 m2
Im Zuge der Generalsanierung des Palais Coburg in der Wiener Innstadt mußte der Baumbestand im Basteigarten gänzlich entfernt werden. Die Neugestaltung,
die den Garten in drei Bereich unterteilt - Garten für ein Restaurant, Wassergarten mit Nutzung durch ein Auktionshauses und Privatgarten - wurde nach
historischen Vorbild durch Heckenelemente und geschnittene Topiarien angelegt.
Im Dachgeschoß wurden drei Terrassen für den Eigentümer gestaltet.
Bauherr: POK Stiftung
LPH: 1-8
Bauzeit: 2001-2002 Größe: 1200 m2
MICHAEL H. FORSTER
DDipl.Ing. Landschaftsarchitekt
A 4851 Gampern Weidenstraße 9
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Baustelle D +49-179-68 38 481